Internationale Schiedsgerichtsbarkeit

€119.00*

Produktnummer: 978-3-8005-1809-8
Produktinformationen "Internationale Schiedsgerichtsbarkeit"

Die Schiedsgerichtsbarkeit nimmt nicht nur bei nationalen Gerichten eine Konkurrenzstellung zur herkömmlichen, streitigen Gerichtsbarkeit ein. Ihre inhaltliche, prozessuale Flexibilität, Sachnähe, die Gewährung von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen sowie die kürzere Dauer der Schiedsprozesse machen sie für die Parteien juristisch wie wirtschaftlich  interessanter. Dies gilt insb. für internationale Streitigkeiten, denn dort tritt zu den materiellrechtlichen Fragen oftmals die schwer zu entscheidende Frage nach der Geltung eines bestimmten nationalen Sachrechts.

Das Werk wendet sich ebenso an international tätige Unternehmen bzw. Anwaltskanzleien, internationale Schiedsrichter, wie auch an interessierte Rechtswissenschaftler, Schiedsgerichte, Gerichte, Mediatoren, Verbraucherstreitschlichter sowie berufsständische Organisationen und Verbände.

Es informiert aus wissenschaftlicher wie praxisorientierter Sicht über die bestehenden aktuellen Möglichkeiten der Schiedsgerichtsbarkeit, nicht nur aus juristischer, sondern auch aus ökonomischer und vertragsgestalterischer Sicht.

Eigenschaften "Internationale Schiedsgerichtsbarkeit"
Auflage 1. Auflage 2022
Ausstattung Broschur
Seitenzahl 464 Seiten
Breite 148 mm
Höhe 210 mm
Verlag Fachmedien Recht und Wirtschaft, Deutscher Fachverlag GmbH, Mainzer Landstraße 251, 60326 Frankfurt am Main, buchverlag@ruw.de
Sachgebiet Schiedsgerichtsbarkeit, streitige Gerichtsbarkeit, Flexibilität, Gewährung von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen
Zielgruppe Internationale Unternehmen, international tätige Anwaltskanzleien, internationale Schiedsrichter, Rechtswissenschaftler der Universitäten, Fachhochschulen aber auch der berufsständischen Organisationen, Verbände des Handels, der Versicherungen und der Industrie sowie deren Bildungsträger wie Handelsschulen, Wirtschaftswissenschaftler, Aufsichtsbehörden, das Außenwirtschaftsministerium aber auch staatliche (Hermes-) Versicherung, Finanzierungsinstitute und internationale Streitentscheider
Herausgeber Dieter Krimphove
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Liebe Kunden, bitte beachten Sie: Das vorliegende Werk ist in englischer Sprache verfasst. Das E-Book finden Sie in unserem Shop kostenlos unter CC BY 4.0 Lizenz! Können Staaten ihr Kaufvertragsrecht problemlos vereinheitlichen, ohne das Eigentumsrecht zu harmonisieren? Dies wurde 1980 mit dem UN-Kaufrecht (CISG) versucht. Die Frage blieb. Diese möchte der Autor fast ein halbes Jahrhundert später am konkreten Beispiel beantworten.Sie lässt sich weiter auffächern. Kann beispielsweise die Verpflichtung zur Übertragung des Eigentums einheitlich ausgelegt werden trotz divergierender Eigentumsbegriffe im nationalen Recht? Liegt dem UN-Kaufrecht ein autonomer Eigentumsbegriff zugrunde? Beeinflusst dieser Begriff den Anwendungsbereich des UN-Kaufrechts, insbesondere im Hinblick auf die gängige Definition eines Kaufvertrages? Wie geht das UN-Kaufrecht mit der grundsätzlichen Ansicht im englischen common law um, der Anspruch des Verkäufers auf den Kaufpreis bestehe erst nach der Übertragung des Eigentums?Ernst Rabel, Vorreiter der Vereinheitlichung des internationalen Kaufrechts, verzichtete 1935 bewusst auf jegliche Bezüge zum Eigentum in seinem Entwurf eines einheitlichen Kaufrechts. Statt lediglich zu bewerten, ob das Zusammenspiel von Kaufvertrags- und Eigentumsrecht im UN-Kaufrecht geglückt ist, zeigt das vorliegende Werk durch Auslegung eine positive Antwort auf die Ausgangsfrage auf. Dear customers, please note:This work is written in English. You can find the e-book in our shop for free under the CC BY 4.0 license! Can States unify their sales contract law seamlessly without harmonizing property law? This was attempted in 1980 with the UN Convention on Contracts for the International Sale of Goods (CISG). The fundamental question remained. Nearly half a century later, the author aims to address it against the backdrop of the CISG.The question must be broken down. For example, how can the obligation to transfer property be uniformly interpreted given diverging notions of property under national law? Does the CISG rely on an autonomous notion of property? Does this notion influence the scope of the Convention, especially regarding the common definition of a sales contract? How does the CISG reconcile with English law that the seller's claim to the purchase price arises only after transfer of property?Ernst Rabel, pioneer of the unification of international sales law, deliberately omitted any references to property in his draft of a unified sales law in 1935. Instead of solely assessing the CISG's success in mitigating conflicts with national property law, this study endeavors to offer a definitive response to the fundamental question raised above through a comprehensive interpretation of the CISG.

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Internationale Schiedsgerichtsbarkeit | E-Book
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