Produktinformationen "Buchführung case by case | E-Book"
In dem gut eingeführten Buch wird am Beispiel wesentlicher Geschäftsvorfälle zunächst problemorientiert das System der doppelten Buchführung dargestellt. Ein zweites Kapitel entwickelt für typische Buchungsvorfälle jeweils die zentralen Bilanzierungsgrundlagen; anschließend wird die Technik ihrer buchhalterischen Erfassung erläutert und veranschaulicht.
Eigenschaften "Buchführung case by case | E-Book"
Auflage
8., aktualisierte Auflage 2024
Ausstattung
PDF
Seitenzahl
276 Seiten
Verlag
Fachmedien Recht und Wirtschaft, Deutscher Fachverlag GmbH, Mainzer Landstraße 251, 60326 Frankfurt am Main, buchverlag@ruw.de
Abfindungsklauseln beschäftigen die Vertragspraxis und Gerichte seit jeher in erheblichem Umfang. Dies liegt einerseits an dem Bedürfnis der Gesellschaft, die Liquidität und das betriebsnotwendige Gesellschaftsvermögen zu schützen, andererseits an dem gegensätzlichen Interesse des ausscheidenden Gesellschafters an einer angemessenen Entschädigung. Fehlende rechtliche Vorgaben und Kriterien tragen ebenso zu einem gesteigerten Konfliktpotenzial bei. Die Abfindungssituation im Todesfall bildet in diesem Zusammenhang eine besondere Herausforderung, da Gesellschafts- und Erbrecht kaum aufeinander abgestimmt sind.Das Werk erfasst die Schranken für sog. Abfindungsklauseln auf den Todesfall anhand der einzelnen Nachfolgeregelungen im Personengesellschaftsrecht und GmbH-Recht im Rahmen einer einheitlichen Darstellung. Ausgangspunkt bildet dabei die bestehende Gesetzeslage. Etwaige Neuerungen durch das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) werden berücksichtigt.Neben den Bedürfnissen des Erblassers wird ein besonderes Augenmerk auf die Interessen der Nachlassbeteiligten gerichtet. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich die Rechtsstellung der Erben, Pflichtteilsberechtigten und Nachlassgläubiger durch gesellschaftsvertragliche Regelungen beschneiden lässt. Ein Blick auf die österreichische Rechtslage verspricht dabei einen besonderen Erkenntnisgewinn.
Mit Accountability hat der europäische Gesetzgeber 2018 einen Begriff in den Kanon der datenschutzrechtlichen Prinzipien in Artikel 5 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) aufgenommen, den auch bereits die OECD-Richtlinien zum internationalen Datentransfer von 1980 verwenden und der in den vergangenen Jahren zu einem vielfach verwendeten Schlagwort in gesellschaftlichen Debatten geworden ist, in denen es um die Zuweisung von Verantwortung geht.Im europäischen Datenschutzrecht herrscht allerdings alles andere als Klarheit, welche Handlungspflichten genau aus dieser gem. Art. 288 Abs. 2 AEUV direkt anwendbaren Norm für datenschutzrechtlich Verantwortliche und insbesondere für Unternehmen folgen. Das vorliegende Werk untersucht ausgehend von der reichhaltigen englischsprachigen Literatur zum Topos der Accountability, welche Inhaltsdimensionen dem Konzept zukommen und in welchen Normen der DSGVO diese ihre Entsprechung gefunden haben. Dabei wird vor allem der adaptive Charakter von Accountability herausgearbeitet, der es zu einem technik- und entwicklungsoffenen Instrument der Durchsetzung materieller Normen macht.Dem im angloamerikanischen Accountability-Diskurs gebräuchlichen Dreiklang „who is accountable for what and to whom“ folgend, untersucht die vorliegende Arbeit aufbauend auf den datenschutzrechtlichen Verantwortungsfiguren des (gemeinsam) Verantwortlichen und des Auftragsverarbeiters, welche Pflichten insbesondere Konzernen sowie deren Leitungsebenen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten zukommen. Hierzu wird die vom europäischen Gesetzgeber in den Erwägungsgründen ausdrücklich als maßgebend bezeichnete kartellrechtliche Rechtsprechung des EuGH (Akzo-Vermutung) in das Datenschutzrecht übertragen. Abschließend werden die Parteien untersucht, die aus dem Prinzip der Accountability Rechte ableiten können.
Dieser Leitfaden stellt die wichtigsten Herausforderungen und Lösungsansätze für die Mitbestimmung im Rahmen moderner Arbeitsformen vor. Er beschäftigt sich dabei nicht nur mit der Mitbestimmung bei mobiler Arbeit (wie Homeoffice oder Remote-Work), sondern bietet vor allem auch Lösungen für die agile Mitbestimmung selbst (z. B. durch Betriebsratsstrukturen nach § 3 BetrVG oder Arbeitsgruppen nach § 28a BetrVG).Behandelt werden u. a. die aktuellen Mitbestimmungsthemen im Zuge der fortschreitenden Technologisierung der Arbeitsplätze, der Wandel zu mobilen und agilen Arbeitsformen und die Umstellung auf (globale) Matrixorganisationen. Dabei werden nicht nur rechtliche Aspekte beleuchtet, das Buch gibt darüber hinaus praktisch verwertbare Ratschläge und Handlungsempfehlungen, wie Betriebsrat und Arbeitgeber gleichermaßen auf diese Veränderungen reagieren müssen und im Rahmen der Betriebsverfassung auch können.Durch die langjährige Expertise des Autorenteams im Bereich der Mitbestimmung des Betriebsrats wird dieser Leitfaden für jeden zu einer wertvollen Arbeitshilfe, der mit der Auflösung betriebsverfassungsrechtlicher Konflikte befasst ist. Er bietet fundierte Einsichten und praxiserprobte Tipps, um eine erfolgreiche Mitbestimmung in einer sich kontinuierlich wandelnden Arbeitswelt zu ermöglichen.
The EU AI Act is here, and contrary to popular opinion, it is not just Europe’s problem. As the first comprehensive law to regulate AI systems, the AI Act attempts to establish a global framework, setting limits on dynamic technological developments and creating new legal responsibilities for organisations worldwide.The AI Act’s definition of AI systems is expansive, covering a wide range of technologies, even those that, until recently, were considered traditional machine learning models. This makes understanding and preparing for compliance even more critical, because if your business involves AI, the AI Act is now your business.“AI Act Compact” is your go-to tool for tackling the challenges imposed by the Act. Written by Tea Mustac and Peter Hense, experienced legal experts and hosts of the podcast “RegInt: Decoding AI Regulation,” this book provides a deep dive into the AI Act’s key provisions, processes, and real-world implications.The AI Act introduces a new risk-based framework, establishing compliance assessments and relying on harmonized standards. It imposes obligations for data governance, data quality management, accuracy and robustness, risk management, explainability, non-discrimination, accountability, liability, human controllability and more. Implementing these requirements presents significant practical challenges, especially given their broad application to numerous actors along the AI supply chain.Drawing heavily on international technical standards from CEN/CENELEC, ISO, IEC, and IEEE, the authors provide a practical toolkit for managing AI risks and ensuring compliance. Whether you’re a lawyer, data scientist, or machine learning engineer, this book offers clear, actionable strategies for staying compliant and competitive in this fast-evolving landscape.
“If it’s written in Python, it’s probably machine learning. If it’s written in PowerPoint, it’s definitely AI“. Der AI Act stellt die Rechtspraxis vor erhebliche Herausforderungen, da er interdisziplinäres Wissen rund um Technologie, Normierung, Organisationsmanagement und Sozialwissenschaften voraussetzt. Naturwissenschaftlich geprägte Anwender:innen sehen sich mit einer Vielzahl unbestimmter Rechtsbegriffe und grundrechtlicher Postulate konfrontiert, was das Gesetz auch für sie zu einem „Buch mit sieben Siegeln“ macht.Der AI Act ist ein weltweit einmaliges Frühwerk zur umfassenden Regulierung automatisierter Entscheidungssysteme, das den dynamischen technischen Entwicklungen rund um AI Grenzen setzen und neue rechtliche Verantwortlichkeiten begründen soll. Die Einteilung von AI-Systemen in verschiedene Risikokategorien, neue Konformitätsbewertungen und Prüfstandards, sowie Verpflichtungen zu Data Governance, Risk Management, Erklärbarkeit, Steuerung und Diskriminierungsfreiheit, Accountability und neue Haftungsregelungen erweitern die Herausforderungen für Anbieter und Nutzer von AI-Systemen.Das vorliegende Werk fungiert als Rechtshandbuch für die Unternehmenspraxis und vereint rechtliches, technisches und organisatorisches Wissen.Die Verfasser:innen stellen Schnittstellen und Reibungspunkte mit anderen europäischen Rechtsakten wie CDSMD, DSGVO, DGA, DA, DMA etc. dar, beziehen rechtsvergleichende Perspektiven ein und bieten mit einem umfangreichen, gut sortierten Literaturapparat eine Basis für vertiefende Studien.
Die Anwalts- und Steuerberaterhaftung bildet eine unwegsame Rechtsmaterie, die in hohem Maße richterrechtlich geprägt ist. Das vorliegende Buch vermittelt knapp und gut verständlich die Grundlagen der Berufshaftung und erleichtert gerade auch den Steuerberater*innen den Einstieg in deren zivilrechtliche Grundlagen.Gegenstand der Darstellung sind der Vertragsschluss inklusive der Einbeziehung Dritter, mögliche Vertragsmängel etwa wegen der Vertretung widerstreitender Interessen, die Beratungspflichten von Rechtsanwält*innen und Steuerberater*innen, Probleme des Zurechnungszusammenhangs, Verjährung, Haftung der Sozietät und der ihr angehörenden Berufsträger*innen sowie der Umfang der Schadensersatzpflicht.Die Neuauflage berücksichtigt neben der neuen BGH-Rechtsprechung insbesondere die vielfältigen Rechte und Pflichten der Rechtsschutzversicherung, die einen Anwalt wegen fehlerhafter Rechtsberatung ihres Versicherungsnehmers belangt.
Die Entwicklung der Blockchain-Technologie wird weltweit mit
großem Interesse verfolgt, da sie auf zahlreichen Wirtschaftsfeldern aufgrund
ihrer revolutionären, aber auch disruptiven Eigenschaften große Veränderungen
ermöglicht. Die Innovationskraft der Blockchain-Technologie reicht inzwischen
über Krypto-Währungen deutlich hinaus. Heutzutage generieren Milliarden von
IoT-Sensoren, IoT-Applikationen und Maschinen eine hohe Anzahl von
Echtzeitdaten und Informationen. Wir steuern auf eine Zukunft zu, in der intelligente
Maschinen - gesteuert von künstlicher Intelligenz mittels (Mikro-)Transaktionen
durch Blockchain-basierte „Decentralized Autonomous Organisations“ (DAOs) -
ihre transformative Wirkung entfalten können. Es sind sogenannte Smart
Contract, also der Wesenskern einer jeden DAO, welche die automatisierte
Steuerung von Operationen über eine programmierbare Geschäftslogik ermöglichen.
Man muss sich nicht mehr auf eine zentrale Infrastruktur verlassen, sondern ist
dezentral aufgestellt. So verringert sich das Risiko von Cyberangriffen.
Zukünftig wird eine neue Welt autonomer Systeme entstehen, die auch die Robotik
u.ä. umfasst. DAOs können darüber hinaus neue Organisations- sowie
Kooperationsmöglichkeiten für Menschen und Organisationen bieten. Das
Buch erläutert aktuelle Fragestellungen im Bereich der DAOs, insbesondere im
Gesellschafts-, Steuer-, und Aufsichtsrecht und diskutiert mögliche
Lösungsmöglichkeiten für rein digital existierende DAOs sowie die Interaktion
von KI und DAO.
IT-Sicherheit braucht Ansprechpartner.Informationssicherheitsbeauftragte, IT-Sicherheitsbeauftragte und CISOs übernehmen diese Aufgabe. Sie beraten Verantwortliche in Unternehmen, öffentlichen Stellen und sonstigen Organisationen. Recht und Informatik arbeiten hier Hand in Hand, die Autoren kommen aus beiden Disziplinen und bieten wissenschaftliches sowie praktisches Know-how, das konzentriert in diesem Buch bereitsteht. Dieses Know-how ist relevant für die Unternehmensleitung, um sich selbst ein Bild von den notwendigen Maßnahmen zu machen; allen Ansprechpartnern für die IT- und Informationssicherheit bietet es sowohl das Rüstzeug für einen guten Start als auch ein Nachschlagewerk für die tägliche Arbeit.Die Informationen im Buch richten sich an Unternehmen, an den öffentlichen Bereich und an alle sonstigen Organisationen wie Vereine, Stiftungen oder NGOs; die spezifischen Unterschiede sind jeweils an Ort und Stelle herausgearbeitet.
Der Wirtschaftsausschuss ist ein Schlüsselgremium im Unternehmen und zugleich für Nicht-Arbeitsrechtler ein Rätsel. Dieses Werk behandelt den Wirtschaftsausschuss, seine Stellung im Betriebsverfassungsrecht, die Vorgaben des BetrVG dazu, und seine Beratungsgegenstände, besonders in Gestalt der „wirtschaftlichen Angelegenheit“. Dabei geht es vor allem um die Fragerechte des Wirtschaftsausschusses, die Rechtzeitigkeit seiner Unterrichtung und die zu beachtenden Formalien. Das Buch begleitet den Leser durch alle Etappen der Beratung mit dem Wirtschaftsausschuss und ist eine verlässliche Quelle für alle maßgeblichen Praxisentscheidungen.Mit den sich ständig erweiternden Vorgaben aus EU-Regulierung, Gesetzgebung und Rechtsprechung aber auch mit den sich massiv ändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Inflation, Lieferkette) wächst und verändert sich auch der betriebliche Beratungsbedarf. Die Neuauflage wurde daher um die Beratungspflichten zu den aktuellen Themen Lieferkettensorgfaltsrecht, ESG und zu Fragen der Personalplanung (‘Talents’ / Fachkräftemangel / Integration) erweitert.
Der Erwerb, der
Ausweis und insbesondere die Bewertung von Beteiligungen führen regelmäßig zu
Fragestellungen, die die Ersteller*innen und Prüfer*innen von
handelsrechtlichen Jahresabschlüssen vor besondere Herausforderungen stellen.
Dies gilt auch im Hinblick auf die steuerrechtliche Gewinnermittlung. Eine
systematische Durchdringung des Themas Beteiligungsbewertung insgesamt ist
anhand einzelner Aufsätze für Ersteller*innen, Berater*innen und Prüfer*innen
nur schwer möglich, weil die Einordnung der jeweiligen Themenschwerpunkte in
den Gesamtzusammenhang fehlt.
In der vorliegenden
Publikation werden praxisrelevante Fragestellungen zu diesen für die Erstellung
und Prüfung von handelsrechtlichen Jahresabschlüssen wichtigen und zugleich
auch vielschichtigen Themen zusammengetragen und systematisiert behandelt. Auf
die daraus resultierenden steuerrechtlichen Fragestellungen wird dabei
ebenfalls eingegangen. Die Darstellung orientiert sich am „Werdegang“ einer
Beteiligung (Gründung bis Liquidation). Die Ausführungen werden durch Beispiele
und Schaubilder verdeutlicht.
Das Werk untersucht, ob Big Data-Anwendungen und Künstliche Intelligenz (KI) durch rechtliche Vorgaben begrenzt werden können. Ausgehend von der Klärung, was unter Big Data und KI zu verstehen ist, werden beispielhaft einige Anwendungen betrachtet, in denen diese Techniken eingesetzt werden. Sowohl im internationalen als auch im nationalen Bereich gibt es bereits eine ganze Reihe von Regelungen zu Big Data- und KI-Anwendungen, die beispielhaft beleuchtet werden. Ein erster Schwerpunkt liegt dabei auf der DSGVO sowie den in neuester Zeit von der EU erlassenen Rechtsakten aufgrund der Datenstrategie 2020. Spezielle Big Data-Anwendungen im öffentlichen und privaten Bereich werden untersucht. Dabei reicht die Spanne von Anwendungen im Bewerbungsverfahren über das Finanz- und Versicherungswesen und bis zum öffentlichen Sicherheitsrecht. Die Nutzung von Big Data- und KI-Anwendungen im Polizeirecht,
bei der Forschung und im Reiseverkehr werden besonders betrachtet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Beeinflussung von Verfahrensrecht auf die Nutzung von Big Data- und KI-Anwendungen. Dazu wird als Maßstab die DSGVO angelegt. Für Bereiche, in denen keine rechtlichen Regelungen existieren, wird
eine Begleitung durch Ethikräte und -kommissionen vorgesehen. Abschließend werden aktuelle gesetzliche Entwicklungen in der EU, den USA, Kanada und China aufgezeigt und die regulativen Herausforderungen für die Normierung von Big Data- und KI-Anwendungen untersucht.
Die Textsammlung enthält Texte mit Auszügen aus den folgenden Verordnungen und Gesetzen: - MiCAR - DLT-Pilot Regime- DORA - KryptoWTransferV - Gesetz über elektronische Wertpapiere (eWpG)- Verordnung über Anforderungen an elektronische Wertpapierregister (eWpRV)- Verordnung über Kryptofondsanteile (KryptoFAV)- MiFID II (Auszug)- Geldtransfer-VO (Auszug)- Bürgerliches Gesetzbuch (Auszug)- Urheberrechtsgesetz (Auszug)- Depotgesetz (Auszug)- Kapitalanlagengesetzbuch (Auszug)- Gesetz über das Kreditwesen (Auszug)- Gesetz über die Beaufsichtigung von Zahlungsdiensten (Auszug)
Grundidee dieses Buches ist es, 20 Rechtskonflikte aus dem Medien- und Internetrecht aufzugreifen, die in den letzten Jahren weit über die Fachkreise hinaus diskutiert wurden. Einige spiegeln sich bereits im Titel des Buches wider: Böhmermann, Künast, Rezo. Diese Namen sind mit folgenden Rechtsfragen verknüpft: Ist Satire immer von der Kunstfreiheit gedeckt? Müssen Politiker:innen jede Verbalattacke dulden? Welche Sorgfaltspflichten gelten für Videos politisch aktiver YouTuber:innen?Jeder Fall wird zunächst anschaulich in seiner Entwicklung nachgezeichnet und durch ein begleitendes Interview mit Prozessbeteiligten oder sachnahen Expert:innen ergänzt. Die darauffolgenden Beiträge dienen der rechtlichen Einordnung und bieten Gelegenheit, ein breites Spektrum des Medien- und Internetrechts fallbezogen zu erfassen.Was das Werk besonders macht, ist die Aufbereitung dieser Fälle in einer Kombination aus journalistischer Darstellung und juristischer Falllösung. Sie soll das Internet- und Medienrecht als „law in action“ veranschaulichen. Zahlreiche namhafte Interviewpartner:innen sowie anerkannte Autor:innen aus Wissenschaft und Praxis konnten hierfür gewonnen werden.Mit weiteren Beiträgen von:Prof. Dr. Christian Alexander, RA Prof. Dr. Wieland Bosman, Prof. Dr. Christian v. Coelln, Prof. Dr. Mathias Cornils, Prof. Dr. Jan-Henrik Dietrich, RA Thorsten Feldmann, RAin Verena Haisch, Prof. Dr. Bernd Holznagel, Prof. Dr. Matthias C. Kettemann, Prof. Dr. Nadine Klass, Prof. Dr. Kai v. Lewinski, Dr. Michael Libertus, Prof. Dr. Boris P. Paal, Dr. Oliver Schlüter, Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Prof. Dr. Louisa Specht- Riemenschneider, Prof. Dr. Gerald Spindler, RA Dr. Marc-Oliver SrockeRezensionen zum Werk finden Sie hier.
In dem gut eingeführten Buch wird am Beispiel wesentlicher Geschäftsvorfälle zunächst problemorientiert das System der doppelten Buchführung dargestellt. Ein zweites Kapitel entwickelt für typische Buchungsvorfälle jeweils die zentralen Bilanzierungsgrundlagen; anschließend wird die Technik ihrer buchhalterischen Erfassung erläutert und veranschaulicht.
Dieses Buch behandelt in 14 Fällen wesentliche Aspekte der
Corporate Governance deutscher Unternehmen. Inhalte sind der Deutsche Corporate
Governance Kodex, die Anforderungen an die Unternehmensleitung, die Anreize und
die Vergütung des Vorstands, die Funktion und die Struktur des Aufsichtsrats,
die Anforderungen an die Aufsichtsratsmitglieder, die Rolle der
Hauptversammlung, der Einfluss institutioneller Investoren und der
Aktionärsaktivismus. Das Buch berücksichtigt die Interdisziplinarität der
Corporate Governance. Ausgangspunkt sind die gesellschaftsrechtlichen
Regelungen zu den Rechten und Pflichten der Unternehmensorgane. Im Vordergrund
steht aber die ökonomische Analyse dieser Regelungen.
Zum Inhalt -NIS-2-Richtlinie -CER-Richtlinie -Digital Operational Resilience Act -Rechtsakt zur Cybersicherheit -eIDAS-Verordnung -Funkanlagenrichtlinie -Delegierte Verordnung zur Ergänzung der Funkanlagenrichtlinie -Richtlinie über Angriffe auf Informationssysteme -Datenschutz-Grundverordnung (Auszug) -EECC-Richtlinie (Auszug) -Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation (Auszug) -BSI Gesetz und viele weitere Texte !
Dieser Klassiker beantwortet in 24. Auflage praxisnah und übersichtlich alle Fragen des Zeugnisrechts. Die Zeugnissprache wird komplett dargestellt, Zeugnisaussagen werden in Form von Bausteinen für notenmäßig abgestufte Beurteilungen angeboten. Gliederungsschemata, tabellarische Darstellungen sowie 60 Muster für Zeugnisse und Beurteilungen verschiedenster Berufsgruppen (davon 40 Muster aus Gerichtsentscheidungen entnommen) helfen beim Formulieren und Entziffern von Zeugnissen.Besonders bearbeitet wurden folgende Themen:Detaillierte Darstellung der Verhaltenskriterien bei der Beurteilung von Arbeitnehmer*innen, Datum der Zeugniserteilung, Koppelung der Aufbewahrungsfrist mit der Verjährungsfrist, Zeugnisrelevanz bei GmbH-Geschäftsführer*innen, Gefälligkeitszeugnisse, Berücksichtigung der Urteile des Bundesarbeitsgerichts, insbesondere Ergänzungen der BAG-Urteile zum Fließtext bzw. zur Schlussformel des Zeugnisses
Das Werk
„Datenschutz-Audit“ legt die aus der DSGVO resultierenden Pflichten auf die
zentralen Bereiche Recht, Organisation, Prozess und IT um und bietet einen
unverzichtbaren Praxisleitfaden, um Compliance im Datenschutz nachzuweisen, ein
Datenschutzmanagementsystem aufzubauen und Datenschutz-Audits durchzuführen.
Der komplexe Text der DSGVO wird in klar prüfbaren Kontrollen dargestellt. Das
daraus entstandene Kontrollset dient als Code of Practice dazu, die Umsetzung
der Verpflichtungen aus der DSGVO effizient zu überprüfen.
Damit können Sie Ihrer Selbstverantwortung zur Einhaltung der
datenschutzrechtlichen Pflichten nachkommen und dazu beitragen, Strafen bzw.
Sanktionen zu vermeiden.
Der bewährte
Praxisleitfaden erscheint nunmehr mit unseren Praxiserfahrungen der letzten 3
Jahre DSGVO auch speziell zum deutschen Recht. Die Kontrollgruppe zum
nationalen Datenschutzrecht bietet jene spezifischen Kontrollen, die auf die
deutsche Rechtslage Bezug nehmen.
Auszug Rezension
„Aus Sicht eines
Datenschutzbeauftragten ist den Autoren mit diesem neuen Werk
„Datenschutz-Audit" ein „Volltreffer" gelungen und uneingeschränkt
als „must have" einzustufen!"
Steffen Kohlmeier, K&R 4/2022
Datenschutzbeauftragter zu sein, kann Spaß bereiten. Wer
diese Tätigkeit ausübt, muss sich jedoch darüber im Klaren sein, dass er eine
wichtige und immer mehr an Bedeutung gewinnende Aufgabe wahrnimmt: nämlich Arbeitgeber,
Kunden, Lieferanten, Verbraucher, Patienten und andere Personen davor zu
schützen, dass ihnen durch unkorrekte Verarbeitung ihrer oder fremder Daten
Schaden entsteht.
Hierfür ist aktuelles Praxiswissen erforderlich. Das
vorliegende Werk hilft beim Einstieg in die Aufgabe des Datenschutzbeauftragten
und bei der Strukturierung der täglichen Arbeit. Grundlage hierfür sind die
Regelungen der DSGVO wie auch die der aktuellen nationalen
datenschutzrechtlichen Normen. Dabei wird Wert auf eine verständliche
Darstellung eines recht komplexen Datenschutzrechts gelegt, die auch
Nicht-Juristen die Erschließung der Materie erlauben soll.
Mit der zweiten Auflage des Werkes wurden die aktuelle
Rechtsprechung und Aufsichtsbehördenpraxis berücksichtigt. Der Umfang der
Erläuterungen zu den praktisch bedeutsamen Normen wurde erheblich erweitert.
Ergänzt wird die Neuauflage durch die Aufnahme von Praxisbeispielen, konkreten
Anwendungstipps und die Möglichkeit, die im Werk enthaltenen Muster
herunterzuladen und zu nutzen.
Die Einhaltung des Datenschutzrechts bleibt für Verantwortliche eine stetig herausfordernde Aufgabe. Datenschutz-Managementsysteme knüpfen hieran an und helfen dabei, die Datenschutz-Compliance in der Organisationseinheit effektiv und möglichst effizient zu gewährleisten. Ihre Einrichtung bleibt allerdings ein umfangreiches und kostspieliges Projekt. Insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen, ebenso aber selbständige Personen, werden im Vergleich zu Großunternehmen und Konzernen mit solch einer Einrichtung strukturell und finanziell überfordert. Fraglich bleibt insgesamt, ob solche komplexen Systeme auch gesetzlich verpflichtend eingerichtet werden müssen. Das vorliegende Werk geht dieser Frage nach und liefert eine Antwort, ob Pflichten zur Einrichtung des Datenschutz-Managementsystem bestehen.
Arzneimittel und
Pflanzenschutzmittel unterliegen besonderen Bestimmungen im Hinblick auf den
geistigen Eigentumsschutz, die derzeit aufgrund der voranschreitenden
Internationalisierung über die nationale Eben hinaus transportiert
werden.
Das Werk analysiert
Entwicklung und Bestand der Interferenzen zwischen europäischen, multilateralen
und amerikanischen Schutzbestimmungen für beide Branchen im Bereich des
Patentrechts (Schutzzeitverlängerungen) und damit verbundener
Schutzmechanismen, insbesondere im Produktzulassungsverfahren. Es zeigt die
ursprünglichen nationalen Regelungen und dahinterliegenden Motive innerhalb
dieser Schutzbestimmungen auf und spannt einen Bogen zur multilateralen Ebene,
wo sie schließlich im Rahmen der Welthandelsorganisation (WTO) im
TRIPs-Abkommen zumindest partiell Einzug gefunden haben. Neben der
multilateralen Ebene spielen mittlerweile die darauf aufbauenden bi- und
polylateralen Regelungen in Freihandelsabkommen eine herausragende praktische
Rolle, da sie teils stark divergierende Vorgaben beinhalten – und damit
unterschiedliche Auswirkungen auf die jeweiligen Rechtsordnungen entfalten. Als
treibende Kräfte sind hier primär EU und USA zu identifizieren.
Das Werk geht daher
schwerpunktartig im Detail auf die Entwicklung, Logik und Praxis dieser
Freihandelsabkommen ein und zeigt bestehende Gemeinsamkeiten, aber auch
Unterschiede auf, und wagt einen Ausblick auf künftig zu erwartende
Entwicklungen.
Die unbefugte Erbringung von Rechtsdienstleistungen durch
Nichtanwälte, zumeist durch Verstoß gegen § 3 RDG, ist für Mitbewerber wie auch
für Rechtsanwaltskammern ein großes Problem. Denn der Konkurrenzdruck
insbesondere durch neuartige Dienstleister und Legal-Tech Akteure wächst als
Folge der Verrechtlichung aller Lebensbereiche.
Nicht ohne Grund sind es daher Rechtsanwälte und
Rechtsanwaltskammern, die immer häufiger auch gegen kleinere Verstöße vorgehen.
Das Mittel der Wahl ist die Geltendmachung eines Rechtsbruchs nach § 3a UWG vor
den Wettbewerbsgerichten wegen eines Verstoßes gegen eine Norm des RDG, RDGEG
oder der RDV.
Der Rechtsbruchtatbestand ist aber eine denkbar
anspruchsvolle Materie, über dessen Auslegung noch immer keine Einigkeit
herrscht. Auch die Rechtsprechung justiert in der Auslegung der Merkmale des
Rechtsbruchtatbestandes immer wieder nach oder greift auf vorhandene Kasuistik
zurück. Um zu vermeiden, dass die Einordnung von Normen durch die bisherige
Auslegung der Merkmale des Rechtsbruchtatbestandes ein bloßer Schuss ins Blaue
ist, werden in dieser Arbeit anhand einer streng systematischen und
dogmatischen Herangehensweise Auslegungsvorschläge erarbeitet, die eine
praktisch leichtgängige, effiziente und rechtssichere Handhabung des
Rechtsbruchtatbestandes ermöglichen. Dem Praktiker wird aufgezeigt, welche Rechtsdienstleistungsvorschriften
im Falle eines Verstoßes nach diesen Auslegungsvorschlägen einen Rechtsbruch
nach § 3a UWG bedeuten können.
Unternehmen stehen immer häufiger öffentlich in der Kritik, weil sie sich über ihre Werbung ein grünes Image aufgebaut haben, ohne tatsächlich nachhaltiger zu sein als die Konkurrenz. Schnell wird der Vorwurf des Greenwashings erhoben, und zwar gegenüber Unternehmen jeder Größenordnung und auch branchenübergreifend.Dabei ist Greenwashing nur die negative Kehrseite der an sich zulässigen Werbung mit Umweltvorteilen (Green Claims). Verbraucher benötigen die mit Green Claims transportierten Informationen zur Nachhaltigkeit eines Unternehmens, wenn sie nachhaltiger und umweltbewusster konsumieren wollen. Nachhaltige Kaufentscheidungen können nur auf Basis zutreffender Informationen getroffen werden. Es verwundert daher nicht, wenn Unternehmen sich in ihrer Kommunikation zunehmend an diesem veränderten Verbraucherverhalten orientieren und das Thema Nachhaltigkeit stärker in den Vordergrund ihrer Werbung stellen. Dabei werden nicht selten die Grenzen des Zulässigen überschritten, wie zahlreiche aktuelle Gerichtsentscheidungen belegen. Auch die Europäische Kommission plant eine Verschärfung der gesetzlichen Regelungen.Wann aber liegt Greenwashing tatsächlich vor und welche Folgen kann es für werbende Unternehmen haben, wenn diese Umweltvorteile bewerben, die nicht oder nicht in der beworbenen Art bestehen? Mit diesen Fragen befasst sich das vorliegende Werk. Es geht dabei nicht nur auf die allgemeinen wettbewerbsrechtlichen Vorgaben ein, sondern wirft auch einen besonderen Blick auf die in diesem Bereich zunehmend stark regulierte Finanzbranche und die dort geltenden Regelungen zum Greenwashing.
Der Deutsche Kreditmarkt-Standards e.V. (DKS) entwickelt
Muster und Standards für den deutschen Kreditmarkt. Dabei gehören regelmäßige
Updates und Anpassung an die jeweils herrschende Rechtslage ebenso zur
DKS-Routine wie das Aufgreifen aktueller EU-Regularien, die in deutsches Recht
umgesetzt werden müssen. Zu dem Mitgliedskreis von DKS gehören führende Banken
sowie Anwaltskanz-leien und im Kreditmarktbereich aktive Unternehmen.
Ein Schwerpunkt der DKS-Arbeit und damit auch des vorliegenden Handbuchs Teil 2
liegt im Bereich der Restrukturierung und Sanierung. Hierzu wurden gerade in
Verbindung mit dem Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen
für Unternehmen (StaRUG) zahlreiche Muster und Standards entwickelt. Das
Handbuch beschreibt den Anpassungsvorgang und liefert die überarbeiteten Muster
als Vorlage: Neben einem Muster eines Restrukturierungsplans gibt es Muster
einer Restrukturierungsvereinbarung, einer Stillhaltevereinbarung, eines
Überbrückungskreditvertrags und eines Sanierungskreditvertrags.
Die von der Loan Market Association veröffentlichten Vorlagen für Intercreditor
Agreements wurden von viele Banken als zu komplex und umfangreich empfunden.
Daher beteiligten sie sich an einer DKS-Arbeitsgruppe, um diesen Bereich mit
einem deutschen Standard zu versehen. Herausgekommen sind Muster für die
vertragliche und strukturelle Subordination, die ebenfalls Teil des Handbuchs
sind.
Weitere Themen aus dem Inhalt:
- 7. MaRisk Novelle in der Praxis
- Privatrecht der Kryptowerte im BGB
- True Sale bei „Asset-Backed Securities”-Transaktionen
- Kreditzweitmarktgesetz
- COMI und COMI-Shift
- Grenzüberschreitende Restrukturierung von Finanzinstrumenten in Europa
- Leitfaden zur Krisenfrüherkennung
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